HANDTMANN ARMATURENFABRIK AUF DER BEER SOCHI 2017

Hersteller der Bierbranche treffen sich in Russland

Handtmann Armaturenfabrik - Vielversprechende Gespräche auf der BEER Sochi 2017.

Auf der „BEER Sochi 2017“ vom 16. bis 19. Mai konnte das Team der Handtmann Armaturenfabrik aussichtsreiche Kontakte knüpfen.

Wie bereits seit mehr als einem Vierteljahrhundert fand auch in diesem Jahr im Mai die „BEER“ im russischen Sotschi statt. Die jährliche Ausstellung versammelt die größten Hersteller der Branche, darunter die führenden Hersteller von Bier, Ausrüstungen, Rohstoffen und Verpackung.

In diesem Jahr war der Veranstalter die Firma „SOUD Sotschi Ausstellungen“. Das Forum brachte mehr als 200 Unternehmen aus 40 Ländern zusammen, darunter alle Regionen Russlands sowie Deutschland, Italien, Tschechien, Frankreich, Österreich, Ungarn, Dänemark, Slowakei, Abchasien, Ukraine, Weißrussland, Kasachstan und China. Die Messe verzeichnete knapp 2.500 Besucher.

Nach dem Rubelverfall wird Russland zunehmend wieder zu einer wichtigen Biernation! Sehr viele kleine Brauereien erzielen große Wachstumsraten und laufen den großen Bierherstellern den Rang ab. Craftbiere gewinnen zunehmend an Bedeutung. Der Trend hin zu hochwertigen Komponenten und Anlagen nimmt dabei einen hohen Stellenwert ein.

Zusammen mit unserer Vertretung in Russland kamen viele interessante und hochwertige Gespräche mit über 26 Brauereien, Großhändlern, Anlagen- oder Tankbauern zustande. Die Messenachbearbeitung mit weitergehender Kontaktaufnahme, Unterlagenversand oder detaillierter Angebotserstellung läuft auf Hochtouren.

Autorin: Corinna Egger

CHINESISCHER GIGANT BESUCHT HANDTMANN

Delegation des weltweit größten Fleischproduzenten für Strategiegespräche bei Handtmann

Handtmann Maschinenfabrik - Besuch einer Delegation des größten Fleischproduzenten.

Die Shineway-Führungsriege um die Vizepräsidenten He Ke und Haili Qiao (vorne Mitte) sind angetan von den Prozesslösungen made by Handtmann.

Seit 2015 sind die USA nicht mehr größte Volkswirtschaft der Welt. Es ist China. China kommt auf ein Bruttoinlandsprodukt von 17,6 Billionen Dollar und 1,4 Milliarden Chinesen wollen ernährt sein. Einen Beitrag dazu leistet die Shineway Group, größter Fleischproduzent der Welt. 15 Millionen Schweine werden jährlich geschlachtet. Shineway hat 13 Produktionsstätten mit einer Jahresproduktion von mehr als 2,7 Millionen Tonnen und 1.000 verschiedenen Produkten. Der Expansionsdrang ist aber ungebrochen und so hat Shineway Standorte in den USA, Polen und Rumänien aufgekauft, die nun modernisiert werden sollen. Aber auch im Hauptwerk in China stehen Modernisierungen an. Ziel ist, 30 Prozent der Arbeitskräfte einzusparen, ein ehrgeiziges Unterfangen. Nun kamen die Entscheidungsträger von Shineway, diesem chinesischen Fleisch-Giganten, ins Handtmann Forum zu Strategiegesprächen.

Die Volksrepublik China weist wirtschaftlich seit vielen Jahren eine hohe Dynamik auf. Sie gilt längst nicht mehr als Schwellenland und hat sich zunehmend zu einer wirtschaftlichen und technologischen Großmacht entwickelt. Dies war auch einer der Gründe, warum eine Delegation der Führungsriege von Shineway auf ihrer Europatour auch bei Handtmann Stopp machte: die Suche nach neuester Technologie und die damit verbundenen Strategiegespräche zu Automatisierung und Modernisierung. Die Vice Presidenten, He Ke und Haili Qiao, Meng Shufeng, der Equipment Management Center Director und Sheng Lei, Director of Production, zeigten Interesse an neuen Lösungen für Convenience Food und geformte Produkte. Aber auch neue Technologien wie ConPro-Technologie für Produkte in Alginathülle oder Robotertechnik für das Produkthandling von Wurst- und Fleischprodukten mit Übergabe in die Verpackungslösung.

Shineway hat bereits unzählige VF 600 Vakuumfüller, HVF Hochvakuumfüller, AL-Würstchenfülllinien und ConPro-Systeme von Handtmann im Einsatz. Insgesamt mehr als 400 Maschinen (da kann man schon mal den Überblick über die exakte Anzahl verlieren…). Und nachdem die Gespräche ausgesprochen positiv verliefen und die Besucher von den demonstrierten Prozesslösungen sehr angetan waren, wird sich die Zahl deutlich erhöhen. Denn Handtmann ist definitiv dabei, wenn es bei Shineway ans Investieren geht. Summen wurden nicht genannt, da hält man sich entsprechend chinesischer Mentalität zurück. Aber die Handtmann Maschinenfabrik darf auf ein gutes Geschäft hoffen! Und da Chinesen auch nicht zu überbordendem Lob neigen, kann die Aussage von Vice President He Ke nach dem Firmenrundgang nicht hoch genug eingestuft werden: „Solch ein klasse Produktion habe ich noch nicht gesehen.“

Autorin: Brigitte Brehm

BAD WALDSEER LAUFFIEBER

Handtmann Ausdauersportler schlagen sich bestens

Einmal im Jahr wird der Bad Waldseer Rathausplatz zur Arena umfunktioniert, dann herrscht in der Kurstadt wieder Lauffieber. Die 15. Auflage dieses Laufklassikers zog in diesem Jahr rund 2.000 Laufsportbegeisterte an.

Im letzten Jahr hatte das Team Handtmann mit insgesamt 15 Läuferinnen und Läufern erstmals an diesem Laufevent teilgenommen. In diesem Jahr waren es schon 23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die am 20. Mai für die Handtmann Unternehmensgruppe an den Start gingen. Bei bestem Laufwetter – trocken aber nicht zu heiß – buhlten sie mit hunderten weiteren Ausdauersportlern auf der Rundstrecke in Waldsee um die besten Wettkampfzeiten. Am Ende schafften es alle Läuferinnen und Läufer des Team Handtmann ins Ziel.

Beim RSW-Halbmarathon überquerte Armin Burkhardt die Ziellinie bereits nach 01:28:37,9 Stunden und schaffte es damit als Bester des Teams auf den 32. Platz. Insgesamt 712 Läufer hatten beim Lauf über eine Distanz von 21,1 Kilometern teilgenommen. Den 10.000-Meter-Lauf legte Torsten Weiss am schnellsten zurück. Er erreichte als 79. von insgesamt 333 Läufern nach 00:45:45,0 Stunden das Ziel. Beste Frau des Team Handtmann war Diana Hiller. Sie schaffte es mit 00:49:15,9 Stunden auf Rang 120.

Wagten sich an die Halbmarathon-Strecke und absolvierten diese erfolgreich (v.l.): Armin Burkhardt (Metallgusswerk), Jürgen Lerner (Metallgusswerk), Simon Schilling (Service), Fabian Wachter (Systemtechnik), Markus Kraft (Metallgusswerk), Markus Barth (Systemtechnik), Stefan Mohr (Metallgusswerk), Philip Winter (Elteka), René Schweidler (Systemtechnik) und Armin Traub (Elteka).

Erreichten tolle Ergebnisse beim 10.000 Meter-Lauf (v.l.): Johannes Probst (Service), Thomas Raudies (Armaturenfabrik), Jörg Kuhbandner (Maschinenfabrik), Nina Heinz (Service), Diana Hiller (Metallgusswerk), Christoph Link (Metallgusswerk), John-Philip Hammersen (Systemtechnik), Nadine Rimmele (Metallgusswerk), Giovani Turturro (Metallgusswerk), Sonja Lingnau (Service), Torsten Weiss (Metallgusswerk) und Michael Kletsch (Service). Auf dem Foto fehlt: Hermann Hahn (Service).

Informationsquelle: Carolin Bleher