Anlässlich seines 90. Geburtstages hat Arthur Handtmann gemeinsam mit seiner Frau Ilse die "Arthur und Ilse Handtmann Mitarbeiterstiftung" ins Leben gerufen und damit ein Zeichen der sozialen Verantwortung gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Handtmann Unternehmensgruppe gesetzt.

Auf unbürokratische Art und Weise können Mitarbeiter und Angehörige, die unverschuldet in eine besondere Notlage geraten sind, aus der Mitarbeiterstiftung künftig finanzielle Unterstützung erhalten. Bei großen Schäden nach Naturkatastrophen, bei schwerer Krankheit, bei schweren gesundheitlichen Einschränkungen nach einem Unfall oder bei Notlagen durch den Tod eines Angehörigen können Arbeitnehmer oder deren Angehörige pro Jahr lohnsteuerfrei bis zu 600 Euro zugesprochen bekommen. 

Die Mitarbeiterstiftung ist in einem Stiftungsbeirat und einem Stiftungsvorstand organisiert. Der Stiftungsbeirat besteht aus Mitgliedern der Familien Handtmann und wird durch Arthur Handtmann geleitet. Der Beirat bestellt und überwacht die Mitglieder des Stiftungsvorstandes und aktualisiert bei Bedarf die Richtlinien für die Mittelvergabe. Der Stiftungsvorstand umfasst bis zu fünf Personen, davon zwei Arbeitnehmervertreter auf Vorschlag des Konzernbetriebsrates. Er entscheidet über die Vergabe der finanziellen Unterstützung, vertritt die Stiftung gegenüber Dritten, erstellt den Jahresabschluss und berichtet über die Erfüllung des Stiftungszweckes.